Wahlkampf: Wahlkampf CSU-Generalsekretär schwingt die Nazikeule gegen die AfD

MÜNCHEN. Der Generalsekretär der CSU, Martin Huber, hat der AfD vorgeworfen, die Demokratie angreifen zu wollen. Sie sei „eine Nazi-Partei mit neuem Anstrich“ sagte Huber in einem Gastbeitrag auf der Internetseite der Welt. Ihre Politik schwäche die Wirtschaft Deutschlands und gefährde den Wohlstand jedes Einzelnen. „Ob Springerstiefel oder Anzug – Nazis bleiben.“

Besonders Alice Weidels Überlegung, aus der EU auszusteigen, würde „rund 2,2 Millionen Arbeitsplätze kosten“. Es ließe sich nicht ausschließen, daß die AfD dabei heimlich einen „perfiden Plan“ verfolge, Deutschland zu schaden.

„Zusammenbruch der europäischen Sicherheitsstruktur“

Das Vorhaben der Partei, weiterhin Gas aus Rußland beziehen zu wollen, deute auf eine „gefährliche Bereitschaft“ hin, sich „in die Energieabhängigkeit von Putins diktatorischem Regime zu begeben und dadurch unsere nationale Sicherheit zu gefährden“. Sollte sie an die Macht kommen, drohten „der Zusammenbruch der europäischen Sicherheitsstruktur“ und „ein schutzloses Deutschland“.

Zudem warf Huber der Partei Heuchelei vor. Obwohl sie sich öffentlich auf die Seite der protestierenden Bauern gestellt habe, sei sie gegen die Kernforderung der Proteste – die Beibehaltung der Agrardieselsubvention. (lb)

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