Neuer PatzerBaerbock-Affront: China bestellt Botschafterin ein

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Petition für Demokratie, Neuwahlen, Rücktritt

PEKING. Der Auftritt der deutschen Außenministerin Annalena Baerbock (Grüne) bei dem amerikanischen Fernsehsender Fox hat für massive Irritationen in China geführt. Am Sonntag bestellte das chinesische Außenministerium die deutsche Botschafterin Patricia Flor ein und drückte sein Mißfallen aus. Dabei hatte die Sendung, die am Donnerstag ausgestrahlt wurde, eigentlich nichts mit China zu tun. Baerbock wurde zum Ukraine-Konflikt befragt.

So wollte der Fox-Moderator von der deutschen Politikerin wissen, wie aus Ihrer Sicht der Ukraine-Konflikt enden wird. „Mit Freiheit und Frieden in der Ukraine“, entgegnete sie. „Wir werden die Ukraine unterstützen, wie lange es auch dauern mag. Denn wenn Putin diesen Krieg gewinnt, was für ein Zeichen wäre das für andere Diktatoren in der Welt? Wie Xi, den chinesischen Präsidenten. Daher muss die Ukraine diesen Krieg gewinnen.“

China kündigt diplomatische Schritte an

Den chinesischen Staatspräsidenten Xi Jinping beiläufig einen „Diktator“ zu nennen, hat nun diplomatische Verwerfungen ausgelöst. Diese Behauptung sei „extrem absurd und eine schwere Verletzung der politischen Würde Chinas und eine offene politische Provokation“, kanzelte die Sprecherin des chinesischen Außenministeriums, Mao Ning, die grüne Außenpolitikerin ab. China sei „zutiefst unzufrieden“ und werde diplomatische Schritte unternehmen.

Die auch in der deutschen Sprache nicht sehr trittsichere Grünen-Politikerin hatte bereits öfter mit seltsamen Aussagen für diplomatische Irritationen gesorgt. Besonders ihre Rede vor dem Europarat sorgte für Aufsehen, als sie der Russischen Föderation ausverstehen den Krieg erklärte. Bei einem China-Besuch im April forderte sie China auf, seine Macht zur Beendigung des Ukraine-Konflikts zu nutzen. (JF)

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