Aus der Studie geht außerdem hervor, daß die Hälfte der möglichen Zuwendungen an die ukrainische Landwirtschaft fließen würde. Für den grünen EU-Parlamentsabgeordneten Rasmus Andresen ist dies ein Anlaß, die Bedingungen für den Subventionsbezug zu ändern. „Es wäre besser, zum Beispiel jene Landwirte zu belohnen, die besonders stark auf Tierwohl und Klimaschutz achten“, erklärte er im Gespräch mit der Welt.
Auch der FDP-Europaabgeordnete Moritz Körner forderte, den Haushalt „radikal“ zu reformieren: „Das ist machbar und ohnehin überfällig.“ Dabei brachte der Politiker Kürzungen der Agrarsubventionen ins Gespräch. Zugleich sagte er, die jüngsten Bauernproteste hätten gezeigt, wie „heikel“ ein solcher Schritt gewesen wäre. (kuk)
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Quellenlink : Neue Studie zu Beitrittsfolgen: Neue Studie zu Beitrittsfolgen So teuer wäre ein Beitritt der Ukraine zur EU