Berlin: Berlin War es die Hammerbande? Anhänger der rechtsextremen Szene niedergestochen

BERLIN. Drei Linksextremisten haben in Berlin einen jungen Mann aus der rechtsextremen Szene angegriffen und niedergestochen. Die Angreifer sollen ihrem 23jährigen Opfer – das Mitglied der rechtsextremen Kleinpartei „III. Weg“ sein soll – am Donnerstagabend vor der Haustür aufgelauert haben. Daher geht die Polizei bei von einer politisch motivierten Tat aus.

Zunächst attackierten die Linksextremen den 23jährigen mit Faustschlägen. Im Verlauf der Auseinandersetzung kam auch ein Messer zum Einsatz, wobei derzeit unklar ist, wem es gehörte. Nachdem Anwohner die Polizei kontaktiert hatten, flohen die drei Angreifer zu Fuß.

Polizei erwartet Vergeltungsangriff

Die Polizei leistete dem durch Messerstiche verletzten Opfer erste Hilfe. Kurz darauf fanden die Beamten zwei der Täter, die durch Messerstiche ebenfalls verletzt worden waren. Alle wurden in Krankenhäuser eingeliefert, vorläufig festgenommen und werden bewacht. Einer der Linksextremisten soll dem Vernehmen nach dauerhafte Schäden davongetragen haben.

Der dritte Angreifer ist weiterhin flüchtig. Nach Informationen der Welt soll einer der linksextremen Angreifer aus Leipzig stammen. Das Blatt berichtet weiter, Ermittler gingen davon aus, daß Anhänger der Linksterroristin Lina E. die Attacke orchestriert hätten.

Zu den Ermittlungen teilte die Polizei gegenüber dem Blatt mit: „Das mutmaßliche Tatmittel, ein Messer, wurde gefunden und sichergestellt. Die weiteren Ermittlungen dauern an und wurden vom Polizeilichen Staatsschutz des Landeskriminalamtes übernommen.“ Laut dem Berliner Polizeireporter Axel Lier befürchten die Behörden eine Racheaktion des III. Weges.

(sv)

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